„Michel aus Lönneberga“ von Astrid Lindgren
Wer kennt ihn nicht, diesen Lausebengel, der mehr Unfug im Kopf als das Jahr Tage hat?!
Und Michel ist ja eigentlich ein lieber Junge, der es aus seiner Sicht immer nur gut meint. Schließlich kann er nichts dafür, dass er so gerne Suppe isst und beim Versuch auch noch den allerletzten Tropfen zu bekommen, in der Schüssel stecken bleibt. Oder dass es sein Papa überhaupt nicht lustig findet, wenn Klein-Ida am Fahnenmast hängt, kann Michel nun wirklich nicht wissen. So geschieht es, dass Michel immer wieder in den Tischlerschuppen gesteckt wird, um darüber nachzudenken was er wieder für einen Unsinn angestellt hat.
Es gelingt den beiden Schauspielern, den witzigen Mikrokosmos von Michel auf die Bühne zu projizieren, mit allem Drumherum, aber begrenzter Dekoration.